Logo_Urbane_Botanik_Ableger_black

Urbane Botanik Reader

Urbane Botanik I

Im Projekt „Urbane Botanik I: Wolfsmilch, Geigenfeige, Cyborgbaum“ haben sieben Berliner Schulen, Schüler*innen, Pädagog*innen, Künstler*innen unterschiedlicher Disziplinen, zwei Berliner Gartenarbeitsschulen, die Botanikschule im Botanischen Garten Berlin, zwei Theater und Kulturagent*innen des Programms Kulturagenten für kreative Schulen Berlin die Koordinaten Urbaner Botanik ausgelotet. In sieben Teilprojekten wurden über ein Schuljahr außerschulische (Natur-) Räume verknüpft und zum künstlerischen Forschungsfeld für Kinder und Jugendliche.

Der Reader versammelt Antworten und Perspektiven von Künstler*innen, Kulturschaffenden, Forscher*innen, jungen und älteren Menschen darauf, was Urbane Botanik sein könnte: zwischen Stadt, Mensch und Pflanzen, zwischen kulturell, biologisch, sozial, wissenschaftlich und pädagogisch Gewachsenem, zwischen Heute und Zukunft. Künstlerisch, experimentell und mit transdisziplinären Methoden setzen sie sich mit aktuellen gesellschaftlichen Themen wie Digitalisierung, Teilhabe, Demokratie, Diversität und Diskriminierung u.a. auseinander.

Der Reader gliedert sich in vier Bereiche: Die Grüne Tafel ist der Knotenpunkt, an dem alle Perspektiven zusammenlaufen, sich widerspiegeln, widersprechen und in Austausch gehen. Während der Grünen Tafel fanden dreizehn Workshops statt. Botschaften aus den sieben Teilprojekten in Bild- und Textform bilden eine dritte Lesespur. Texte und Fotos aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten die Frage: Was ist Urbane Botanik?

Entstanden ist eine Sammlung von Kommentierungen, Gedanken, Fragmenten, Geschichten und Prozessen, die unterschiedliche Bezugsräume öffnet und Verflechtungen sichtbar macht.

Der Reader „Urbane Botanik“ entstand im Rahmen von „Urbane Botanik I: Wolfsmilch, Geigenfeige, Cyborgbaum“ als ein gemeinsames Projekt von sieben Berliner Schulen, in der Trägerschaft des Fördervereins der Alfred-Nobel-Schule und in Kooperation mit dem Programm Kulturagenten für kreative Schulen Berlin im Schuljahr 2018/2019. Es wurde gefördert durch den Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung.

Weitere Projekte

Urbane Botanik I: Die Schule als Lernarchiv – Was müssen wir lernen?

Die Schule als Lernarchiv – Was müssen wir lernen? Urbane Botanik I Das Projekt »Urbane Botanik« versammelt seit 2017 Fragen, Antworten und Perspektiven von Künstler*innen, Kulturschaffenden, Forscher*innen, jungen und älteren Menschen darauf, was Urbane Botanik sein könnte. Künstlerisch, experimentell und transdisziplinär setzt es sich dabei mit aktuellen gesellschaftlichen Themen wie …

Urbane Botanik I: Die Schule als Lernarchiv – Was müssen wir lernen? Weiterlesen »

Seitentriebe: Apfelbäume

Seitentriebe: Apfelbäume Urbane Botanik I Apfelschätze heißt ein Projekt der Künstlerin Anja Fiedler mit dem sie sich um brachliegende Streuobstwiesen im Umland von Berlin kümmert. Damit das Obst auf den Wiesen nicht verrottet lädt sie jährlich Menschen zur Ernte ein und im Winter, wenn die Bäume kahl sind, organisiert sie …

Seitentriebe: Apfelbäume Weiterlesen »

Verteidigen und Verstecken: Kaktus im Sturm

Verteidigen und Verstecken: Kaktus im Sturm Urbane Botanik I „Verteidigen und Verstecken: Kaktus im Sturm“ war der erste Forschungsabschnitt,der Alfred-Nobel-Schule zum Thema Urbane Botanik. Das Projekt erforschte  die Frage, wie sich Pflanzen verteidigen und verstecken und welche Ähnlichkeiten sich dabei zu den Strategien von Menschen finden lassen. Verteidigen und Verstecken: …

Verteidigen und Verstecken: Kaktus im Sturm Weiterlesen »